Wissenswertes über:
Hot Tube Vergleich Naturholz Thermoholz Kunststoff Fiberglas
Das Badefass als Bestandteil der traditionellen Badekultur gewinnt zunehmend an Beliebtheit und wird auch online zum Kaufen angeboten. Dabei bestehen zwischen den verschiedenen Modellen für eine Hot Tub einige Unterschiede hinsichtlich des verwendeten Materials und der verbauten Technik.
Welcher Hot Pot geeignet für den eigenen Garten ist, hängt von dem persönlichen Geschmack und Vorlieben ab.
Vor der Investition zahlt sich aber ein genauer Blick auf die Vorteile der verschiedenen Materialien aus.
Die Badefass Aussenwand- unbehandelte Fichte oder Thermoholz?
Eine Hot Tub wird traditionell komplett aus Hol gefertigt. Inzwischen ist eine Kombination aus Kunststoff und Holz für die Herstellung von einem Badezuber verbreitet. Dabei wird die Aussenwand für den Hot Pot aus Holz gefertigt und fügt sich so in die natürliche Optik eines Gartens ein. Für ein Badefass kann unbehandeltes oder spezielles Thermoholz verwendet werden. Ein Badebottich aus unbehandelter sibirischer Fichte bietet Holz mit Premium Qualität, das fest und elastisch ist. Fichte weist einen hohen Isolierungsgrad auf und gibt kaum Harz ab. Thermoholz ist die teurere Alternative im Shop, verfügt dafür aber über einige Vorteile. Durch die spezielle Behandlung wird die Feuchtigkeit im Holz für das Badefass reduziert. Damit wird eine hohe Dichtigkeit erreicht und das Holz wird resistent gegen Schädlinge und Fäulnis. So kann aus Thermoholz für einen höheren Preis eine besonders robuste und belastbare Hot Tub hergestellt werden.
Kunststoffeinsatz für die Hot Tub Innenwanne
Ein Holzbadefass verfügt meist über eine Sitzwanne aus Kunststoff, die für mehr Komfort sorgt. Diese kann aus Polypropylen-Kunststoff oder Fiberglas, einem glasfaserverstärktem Kunststoff (GFK), gefertigt werden. Kunststoff ist ein günstiges und besonders pflegeleichtes Material. Ebenso wie GFK erhöht er die Dichtigkeit der Badetonne und verhindert Verunreinigungen durch Holzstoffe. GFK bietet dabei Dichtewerte die höher als bei herkömmlichem Kunststoff sind und hält damit die Wassertemperatur in der Hot Tub für eine längere Zeit. Dabei ist Fiberglas besonders pflegeleicht, hygienisch und robust.
Innen- oder Aussenofen - welche Badefass Ausführung passt für mich?
Ein kleines Badefass kann ohne Ofen bereits günstig erworben werden. Soll der Holzbadebottich aber das ganze Jahr über genutzt werden, ist ein Ofen unabdingbar. Die Entspannung in einem beheizten Hot Pot gehört zu der traditionellen Badekultur dazu. Badefässer werden meist mit einem Ofen an der Aussenwand oder an der Innenwand angeboten. Die geeignete Position ist dabei abhängig von der Grösse der Hot Tub. Bei einem kleinen Badefass nimmt ein Innenofen viel Raum für Wasser und Personen weg. Für grössere Badefässer zahlt er sich jedoch aus, da ein Aussenofen hohe Wassermengen nur sehr langsam erhitzen kann.
Wellness mit Air Tub oder Hydromassage Hot Tubs
Inzwischen wurde die traditionelle Badekultur der Hot Tub mit moderner Technologie verbunden. Ein Badefass kann mit einem Sprudel- oder Massagestrahlsystem ausgestattet werden. Die Unterschiede erscheinen auf den ersten Blick gering, sollten vor dem Kauf aber beachtet werden. Während das Sprudelsystem der Air Bubble Tub mit Luft arbeitet, lehnt sich die Hydromassage an das bekannte System von einem Whirlpool an. Für die Hydromassage wird eine Mischung aus Wasser und Luft konzentriert aus einer geringen Anzahl Düsen geschossen. Durch den hohen Druck wird eine entspannende Massagewirkung erzeugt, die sich positiv auf die Muskelentspannung und die Gesundheit des Körpers auswirken soll. Ein Sprudelsystem verfügt dagegen über mehrere Düsen, die komprimierte Luft in die Wanne schießen. So entsteht eine sanftere und allumfassende Massage. Beide Systeme werden mit einer LED-Beleuchtung kombiniert, die je nach Stimmung angepasst werden kann und so das Wellness-Erlebnis komplettiert.